3. Spieltag am 14.11.2014 - "Ergebnis schmälert gute Leistung..."

KW Jänschwalde - WSG Am Fließ:  0:2  (19:25; 16:25)

KW Jänschwalde - TSV Peitz:  abgesagt

Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Neuauflage zwischen dem BSV Kraftwerk Jänschwalde und der WSG Am Fließ. Zwar zogen wir bei jeder Partie den Kürzeren, außer am 05.11.2010 wo wir 2:1 gewannen, doch ansonsten setzte sich immer der dreimalige Kreisligameister mehr oder weniger deutlich durch. Und trotzdem freuen wir uns jedes Mal auf die Spielpaarung, so auch in dieser Saison. Der Ehrgeiz lässt eben nicht locker, es den 'Großen' auch mal wieder schwer zu machen.

                                                                                                                                                                                                                                                    Doch schon beim einspielen sahen wir, das die Mannschaft von Fließ mehr als vollzählig war und als es zur Aufstellung kam wussten wir, das sie es wirklich ernst nahmen, gegen uns zu gewinnen. Für sie gab es nur ein Ziel, ein deutlicher und sicherer Gewinn des Spiels. Trotzdem ließen wir uns nicht davon einschüchtern und hofften auf unsere Chancen. Solch eine Mannschaft muss und kann man nur 'laufen lassen', sie so gut es geht unter Druck setzen, so das sie keinen sauberen Spielaufbau zustande bekommen. Und wenn unsere Verteidigung gut funktioniert, wir somit ideale Pässe auf die Angreifer spielen können, sollte doch was gehen. Gegen solch eine Mannschaft muss halt alles stimmen, damit man gewinnt.                                                                                     Soviel nun zur Theorie, wie war die Umsetzung? Der erste Satz ging munter hin und her. Jeder musste erst mal ins Spiel kommen und sich auf den Gegner einstellen. Erst führten wir 4:2, dann kam die Mannschaft von Fließ immer mehr, so das sie den Ton angab. Zwischenzeitlich bauten sie ihren Vorsprung auf 14:9 aus, den wir aber konterten und auf 14:13 ran kamen. Doch unsere Konzentration nahm durch die viele Laufarbeit ab. Wir holten zwar hinten die Bälle, konnten sie vorn aber nicht in saubere Pässe umwandeln, weil die Ungenauigkeit zunahm. Außerdem wurde unsere 'Einfallslosigkeit' von den großen Blockspielern von Fließ zunichte gemacht oder spätestens im Gegenangriff bestraft. Und so konnten sie ihr Spiel machen und den Satz nach den Zwischenständen von 18:13 und 22:14 mit 25:19 gewinnen.                                                                                                                                                                           Der zweite Satz war sozusagen ein Abbild vom Ersten. Auch wenn wir zum Anfang 5:0 führten, ließ das Fließ nicht aus der Ruhe bringen, so das sie gleich mal auf 6:4 verkürzten. Nach ihrer ersten Serie von Punkten stand es dann schnell 12:9 und wie im ersten Satz 22:14. Da war wohl endgültig unser Kampfgeist gebrochen, auch wenn wir uns nicht richtig aufgaben. Der Endstand von 25:16 sagt vielleicht einiges aus, auch wenn wir im zweiten Satz mehr von uns gaben. So haben wir immerhin sechs Punkte im direkten Angriff erzielt, was im ersten nur magere Zwei waren und mit Aufschläge Zwei, welche im ersten Satz vollkommen harmlos waren. Somit konnten wir erhobenen Hauptes vom Platz gehen und mit unserer Leistung zufrieden sein, auch wenn sie natürlich noch und gerade im Angriff ausbaufähig ist. Es war aber eine deutliche Steigerung zu den Spielen gegen Kolkwitz und Döbern.

Den Abend bewegten sich auf dem Feld: Nicole, Caro, Ole, Jan, Chris, Stefan, Peter