"Badminton-

das ist do so etwas wie Federball" - ist noch das Schmeichelhafteste, was ich zu hören bekomme. Viele tun es ab mit "Ach ja, Federball...", wenn ich erzähle, dass ich Badminton spiele. Oft weise ich dann auf den Hauptunterschied beider Sportarten hin, neben der offensichtlichen Gleichheit des Spieles mit Schläger und FEDERball:

Beim Federballspiel versuchen beide Beteiligten, den Ball so lange und so gut als möglich im Spiel zu halten. es kann also durchaus schöne lange Ballwechsel geben. Gespielt wird, solange Spaßfaktor und Ausdauer anhalten.

Beim Badminton soll der Gegenspieler den Ball möglichst nicht bekommen, er darf aber auch nicht außerhalb des Spielfeldes oder im Netzt landen, weil jeder Fehler einen Punkt für den Anderen bedeutet. Lange Ballwechsel sind toll, aber nicht die Regel - jedenfalls nicht bei uns Freizeitsportlern. Es wird nach Regeln gespielt, die leicht zu begreifen sind. Beim Erreichen von 21 Punkten ist ein Spielsatz zuende.

on 07 September 2012
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